Corns - oder eine Diagnose, viele Wege

Viele von uns Greyhoundbesitzern kennen leider das leidige Thema Corns nur zu gut.

Abu leidet auch unter diesen fiesen Dingern und wir haben uns, nachdem wir alle möglichen Methoden, die in deutsch- und englischsprachigen Foren propagiert wurden, ausprobiert haben, dazu entschlossen den Weg über eine Dermatologin zu versuchen. Dort wurde etwas von dem Corn abgeschabt und unter dem Mikroskop untersucht, um eine Virenbeteiligumg auszuschließen.

Unser Ansatz hieß Phovia-Therapie. Es handelt sich dabei, um eine Bestrahlung der betroffenen Stelle, die die Bildung von Bindegewebe fördern soll und damit das lästige Corn von unten aus dem Ballen drücken sollte.
Etwas zweifelnd startete ich den Versuch. Abu wurde in der Praxis einmal pro Woche bestrahlt und parallel wurde das Corn jeden Tag mit Vaseline mit 5%er Salizylsäure eingecremt und mit einer Nagelfeile aus der Drogerie vorsichtig abgefeilt. Das erste Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Das Corn wurde kleiner und das Laufen weniger schmerzhaft.

Das Ganze haben wir 6 Wochen durchgezogen. Das Ergebnis liest sich wie folgt, das Corn ist immer noch sichtbar. Wir feilen es weiter herunter. Abu läuft auf normalem Grund schmerzfrei, nut Schotter macht ihm noch zu schaffen. Trotzdem trägt er, wenn unsere Spaziergänge lange Strecken über Asphalt beinhalten weiterhin seine Schuhe (Abu trägt Hunnyboots), was jedoch eher meiner eigenen Paranoia geschuldet ist. 

Alles in Allem lässt sich abschließend sagen, dass uns diese Therapie nach vorne gebracht hat. Sie ist komplett schmerzlos und wir sind endlich von diesem ewigen Corn aus dem Fuß graben weg. Für mich ist das ein guter Weg. Ich war sogar schon so weit, dass ich bereit war, Abu operieren und die Sehne des betroffenen Zehs kappen zu lassen. Zum Glück hat unser Chirurg uns erstmal weitergeleitet.













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