Am 25.2.24, Sonntag früh morgens um 9.00 Uhr erwarteten wir Ian, einen Tag später als angekündigt, da die Fähre Freitag wegen Sturmes im Ärmelkanal abgesagt war, mit den beiden Brüdern Sidney Rock und Sidney Sea. Sie wurden bereits sehnsüchtig von einem Adoptanten erwartet, der bereits vor Jahren von uns einen Greyhound anvertraut bekommen hatte. 

Ian war pünktlich wie immer, brachte gute Laune mit und wir konnten die Übergabe bzw Übernahme der beiden Jungs bei herrlichem Wetter, bester Laune vornehmen. 

Sidney Rock und Sidney Sea bei ihrer Ankunft

Abgesprochen war, dass wir uns die nächsten Wochen treffen wollen. Drei Tage später, dienstags dann die grauenvolle Nachricht via Whats App. Er reagiere allergisch auf die Hunde, aber noch hoffnungsvoll auf eventuelle Besserung. Diese zerschlug sich allerdings recht schnell. Eine ganz schnelle Lösung mußte gefunden werden. Mein Telefon lief wieder einmal heiß, Entspannung Fehlanzeige !!!

Nun zeigte sich aber ganz schnell, was für eine phantastische Greyhoundfamilie wir haben. Dana und Christine sagten in Windeseile ihre Hilfe zu. Vier Tage später verabredeten wir uns hier bei mir, natürlich mit all unseren Hunden, um die beiden Jungs zu begrüßen und zu sehen wo würde der ein oder andere besser passen, in welches Rudel? Weder Dana noch Christine hatten Prioritäten, wir werden sehen.

Das Wetter meinte es gut mit uns, wir saßen auf der Terrasse, 14 Hunde sausten von oben nach unten in den Garten, klauten belegte Brötchen, jagten Pixel. So hatten wir in Ruhe Zeit zu philosophieren, welcher der beiden Jungs passe wo besser. Am Ende des Tages landete der Helle bei Dana, der Dunkle bei Christine. Heute Elvis und Jackson.

Sidney Rock im neuen Zuhause, jetzt Elvis
Sidney Sea im neuen Zuhause, jetzt Jackson

Im Laufe dieser Woche hatte Christiane sich mit der Besitzerin einer kleinen franz. Bulldogge verabredet, die dringend ein neues Zuhause suchte. Christianes Zusage, eine reine Formalität, war mir klar, nach den Bildern und der Vorgeschichte. Super gemacht.

Neue Bulldoggenfreunde: Pixel & Pauline

Einige Tage später erreichte mich der Anruf einer unserer Adoptantinnen, deren Greyhound gerade tragisch, dieser schei...... Knochenkrebs, gestorben war, natürlich viel zu früh. Der verbliebene Grey frißt nicht mehr, steht nicht mehr auf. So geht das nicht weiter ....... was tun? Bei mir ratterten alle Gedanken und Drähte. Hier war die Möglichkeit für einen unserer Greyhounds, deren Halterin nach einem "Unfall" nicht wirklich glücklich war, ein neues hoffentlich endgültiges Zuhause zu finden. Geplant, gesagt, getan, hat wunderbar geklappt. Wir drücken nun alle, alle Daumen für Mick. Sieht gut aus !! (Photo Cooneen Mick)

Cooneen Mick im neuen Zuhause

Wahrlich einige aufregende turbulente Wochen, also auch wenn es manchmal so aussieht, als tue sich so gar Nichts, manchmal ein Trugschluss. Gerade das heißt Tierschutz, nicht nur Hunde zu vermitteln, nein sich auch um all die kleinen und großen Probleme rund darum sorgfältig zu kümmern. 

So gemütlich sah es übrigens bei unserem Treffen am Samstag aus: